Was hat Schulhund „Buddy“ mit Kompetenz zu tun?
Die Zeiten sind vorbei als man in der Schule nur Lesen und Schreiben lernte und die Lehrer das Wissen den Kindern einpaukten. In einer immer komplizierteren Welt müssen die Kinder Kompetenzen erwerben, mit welchen sie selbständig und kreativ ihre Probleme lösen können. Nicht Wissen vermitteln steht im Vordergrund, sondern Kompetenzlernen. Mit dem Schulhund „Buddy“ an der Albert-Schweitzer-Schule als pädagogisches Medium lernen die Kinder soziale Kompetenzen. Die Besitzerin des Hundes, Lehrerin Sabrina Hofmann: „Kinder, die eher in sich gekehrt sind, öffnen sich plötzlich, sie suchen im direkten Umgang mit dem Hund Nähe zu anderen Kindern oder auch zu der Lehrerin, die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen“. Kinder mit hohem Aggressionspotential werden im Umgang mit dem Hund plötzlich ganz sanft und reden über ihre Gefühle, die man so nicht vermutet hätte. Sie lernen auch, sich nach den Bedürfnissen des Tieres zu richten: Da sie wissen, dass Hunde sehr empfindliche Ohren haben, achten sie auch darauf, dass es in der Klasse nicht zu laut wird. Die Tiergestützte Pädagogik ist eine der Methoden den Kindern das Kompetenzlernen zu ermöglichen.
Zum Video: https://youtu.be/jezaaAmmpqU
Video: Dr. Peter Bärenz