Der rote Rabe und die Straße des Todes
Hallo liebe Rabenfreunde. Ich bin es mal wieder.
Die Verbandsgemeinde Rheinauen hat ja ein schönes Amtsblatt. Ich lese es immer wieder gerne, weil da auch so lustige Geschichten drinstehen. Aber was musste ich gestern über die Straße zur Fähre lesen? Ich war sehr erschrocken, wenn ich mit meinem Rabenfahrrad zur Fähre und zurück fahren würde, hätte ich ein Totenhemdchen an?
Also liebe Rabenfreunde, die Sache sieht folgendermaßen aus: Es ist sicherlich richtig, dass mit zunehmenden Verkehr über die Fähre auch die Fährstraße, insbesondere in den Morgen- und Abendstunden von vielen Fahrzeugen genutzt wird. Das kommt mir zwar gerade recht, da lege ich dann meine Nüsse auf die Straße, dass mir die Autos die aufmachen. Man muss aber auch die Sicherheit, insbesondere der Radfahrer und Fußgänger dort verbessern. Das geht aber nur durch nachdenken und eine sorgfältige Planung. Das ist aber nicht gerade leicht, weil auf der einen Seite der Rhein fließt und auf der anderen Seite für mich ein EU-Vogelschutzgebiet eingerichtet ist. Außerdem stehen da hohe und alte Bäume, die dringend erhalten werden müssen und nicht im nächsten Winter im Holzofen verfeuert werden dürfen. Was können wir dort machen, dass es da weniger gefährlich ist? Wenn jemand von Euch einen guten Vorschlag hat, dann lasst es mich hier wissen und schreibt es in die Kommentare. Bis dahin solltet Ihr auch an keinem Fahrradausflug dorthin teilnehmen, denn wie man im Amtsblatt liest, es dort sehr gefährlich sein soll. Über mich braucht ihr Euch nicht zu sorgen, weil ich ja über die Straße fliege und kein Hemdchen dabei anhabe. Mit Hemdchen kann man ja so schlecht fliegen und außerdem habe ich ja direkt daneben mein Vogelschutzgebiet. Also liebe Freunde, ich freue mich auf eure Vorschläge. Mit billiger Polemik kommen wir hier nicht weiter und können auf keinen Fall diese harte Nuss knacken.
Viele Grüße
Euer roter Rabe
Download als PDF: https://www.spd-altrip.de/dl/Roter_Rabe_202106.pdf