SPD Altrip

Was hat Schulhund „Buddy“ mit Kompetenz zu tun?

Die Zeiten sind vorbei als man in der Schule nur Lesen und Schreiben lernte und die Lehrer das Wissen den Kindern einpaukten. In einer immer komplizierteren Welt müssen die Kinder Kompetenzen erwerben, mit welchen sie selbständig und kreativ ihre Probleme lösen können. Nicht Wissen vermitteln steht im Vordergrund, sondern Kompetenzlernen. Mit dem Schulhund „Buddy“ an der Albert-Schweitzer-Schule als pädagogisches Medium lernen die Kinder soziale Kompetenzen. Die Besitzerin des Hundes, Lehrerin Sabrina Hofmann: „Kinder, die eher in sich gekehrt sind, öffnen sich plötzlich, sie suchen im direkten Umgang mit dem Hund Nähe zu anderen Kindern oder auch zu der Lehrerin, die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen“. Kinder mit hohem Aggressionspotential werden im Umgang mit dem Hund plötzlich ganz sanft und reden über ihre Gefühle, die man so nicht vermutet hätte. Sie lernen auch, sich nach den Bedürfnissen des Tieres zu richten: Da sie wissen, dass Hunde sehr empfindliche Ohren haben, achten sie auch darauf, dass es in der Klasse nicht zu laut wird. Die Tiergestützte Pädagogik ist eine der Methoden den Kindern das Kompetenzlernen zu ermöglichen.

Zum Video: https://youtu.be/jezaaAmmpqU
Video: Dr. Peter Bärenz

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Wir hören zu: Klassensprechersitzung der Albert-Schweitzer-Schule im Ratssaal

Inmitten der ehrwürdigen Hallen des Rathauses, wo normalerweise die Stimmen der Gemeinderatsmitglieder erklingen, erlebte man kürzlich eine ungewöhnliche Versammlung. Unter der Anwesenheit von Bürgermeister Mansky und seinen beiden Sachbearbeiterinnen, fand dort eine Sitzung statt, die das Herz der Demokratie auf eine ganz besondere Weise beleuchtete: die Klassensprecherversammlung der Albert-Schweitzer-Schule.

Nach den herzlichen Begrüßungsworten durch Bürgermeister Mansky eröffneten die beiden Schulsprecher die Sitzung und lenkten anhand einer Tagesordnung geschickt die Diskussion über die anstehenden Themen.

Fotos: Jürgen Kruse

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Die SPD Altrip informiert:

Es geht los: Spatenstich „Kita Sausewind“

Zahlreiche Bürger Altrips, Gemeinderäte und auch 22 Kinder aus der provisorischen Kita Sausewind wollten am Samstag dem Spatenstich für die neue Kita am alten Friedhof beizuwohnen.

Fotos: Dr. Peter Bärenz

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In der Informationsveranstaltung „Eine Seilbahn nach Mannheim - eine Chance für Altrip?“ wurde sehr deutlich: Die Idee eine urbane Seilbahn von Mannheim nach Altrip zu bauen wurde von den zahlreichen Besuchern positiv aufgenommen.

Den fachlichen Input gab Nadine Haas von der Firma Doppelmayr. Sie war die Projektingenieurin der BUGA-Seilbahn in Mannheim. Sie machte dem Publikum die Komplexität des Vorhabens deutlich. „Technisch ist fast alles möglich“, aber es müssten auch die rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Ein Hindernis sei auch die „standardisierte volkswirtschaftliche Betrachtung“, denn ohne den Nachweis eines volkswirtschaftlichen Nutzens sei eine finanzielle Förderung eines solchen Projekts unmöglich. Es gab natürlich auch kritische Stimmen aus dem Publikum, die die Verkehrsbelastung oder auch die Privatsphäre der Bewohner unter der Seilbahn betrafen: „Die können ja von der Bahn aus in unsere Gärten schauen!“. Alle waren sich einig, dass solche Bedenken ernst genommen werden müssen. Natürlich wurde auch die Frage gestellt, wie es jetzt weitergeht. Aus dem Publikum kam die Anregung, dass nun der Gemeinderat möglichst über alle Parteien hinweg einen Grundsatzbeschluss fasst, die Machbarkeit einer solchen Seilbahn fachlich prüfen zu lassen. Eine solche „Machbarkeitsstudie“ könnte viele Detailfragen klären und wäre deshalb der nächste wichtige Meilenstein.

Gefreut hat uns, dass auch Christian Schreider, unser SPD-Bundestagsabgeordneter anwesend war und das Projekt aus bundespolitischer Perspektive beleuchtet hat. Durch die Veranstaltung führten Markus Hofacker und Dr. Peter Bärenz.   

Foto: Jürgen Kruse

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"Keine besonderen finanziellen Einbußen für die Fähre durch eine Seilbahn!"

Jürgen Jacob, Geschäftsführer der Rheinfähre Altrip hat sich zu den finanziellen Auswirkungen einer Seilbahn nach Mannheim geäußert. Er könne sich nur marginale Umsatzeinbußen vorstellen, da die  Mittelzuweisungen aus dem VRN-Ticket-Verkauf sehr überschaubar seien. Ihn wundert es, dass der VRN ihn nicht über das Projekt informiert hat und er davon nur aus der Presse erfahren hat.

Video mit Interview: https://youtu.be/Jt69SFbKJ7g 

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